“FREIE WÄHLER Offenbach” fordern mobile Flutlichtanlagen für Offenbacher Sportvereine
Für die kommende Stadtverordnetenversammlung bringt die FREIE WÄHLER-Fraktion ein Thema zur Abstimmung, welches für viele Offenbacher Sportvereine zu Beginn der dunklen Jahreszeit wichtig ist. So möchte die Fraktion den Magistrat damit beauftragen, festzustellen wie viele Sportanlagen bisher ohne Flutlichtanlagen auskommen müssen und gegebenenfalls mobile Varianten zur Verfügung zu stellen. Im Hinblick auf die Haushaltslage und zeitlichen Brisanz gewinnt in der Abwägung zwischen festinstallierten und mobilen Flutlichtanlagen die zweite Variante. Mobile Flutlichtanlagen können schnelle Abhilfe leisten um Sportvereinen die Möglichkeit zu bieten Trainingszeiten anzubieten. Außerdem sei zu prüfen, ob Kauf oder Miete für die Stadt Offenbach bzw. für eine städtische Gesellschaft sinnvoller ist.
“Aus eigener Erfahrung und aus Gesprächen mit diversen Offenbacher Sportvereinen weiß ich, dass sie jedes Jahr vor diesem Problem stehen. Dabei sind die Ansprüche gar nicht groß und man muss aus dem Thema auch keine Wissenschaft machen. Die Vereine wünschen sich erstmal einfach nur Licht auf den Plätzen, damit ihre Mitglieder trainieren können.” so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dominic Leiendecker
Auch schon vor den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie hat sich gezeigt, dass spätestens ab dem Spätsommer das Training im Freien für viele Sportvereine aufgrund der fehlenden Lichttechnik schlicht nicht mehr möglich ist. Dabei werden die Vereine, die einen wichtigen Beitrag für den Kinder- und Jugendsport darstellen, gerade bei der oft knappen Hallenbelegung vor zahlreiche Probleme gestellt.
Dennis Lehmann, Fraktionsvorsitzender „FREIE WÄHLER Offenbach“ ergänzt:“ Das Thema beschäftigt uns schon länger. Jedoch sollten die Corona-Massnahmen und die zeitweisen Einschränkungen für die Vereine auch den anderen Fraktionen gezeigt haben, dass Sport im Freien zu jeder Jahreszeit möglich sein sollte. Dazu wird die richtige Ausstattung der Sportplätze benötigt und dafür möchten wir uns einsetzen.“